Spaghetti Bolognese

Aktiv: 55 Min.
Gesamt: 55 Min.
Leicht

Zutaten

4 Personen

300 Gehacktes vom Schweizer Rind
1 Butter
2 Öl
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
1/4 Knolle Sellerie, geschält, fein gewürfelt
1 dickes Rüebli, geschält, fein gewürfelt
1.5 Rotwein
1 Bouillon
400 gehackte, geschälte Tomaten aus der Dose
Tomatenmark
1 Lorbeerblätter
½ getrocknete italienische Kräuter
glatte Petersilie, grob gehackt
Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  1. Das Rindsgehackte in Butter und Öl unter Rühren anbraten. Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Rüebli zugeben und kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen und fast vollständig einkochen. Die Bouillon zugiessen und fast vollständig einkochen. Gehackte Tomaten, Tomatenmark, Lorbeerblatt und italienische Kräuter zugeben.
  2. Die Sauce unter gelegentlichem Rühren bei kleinster Hitze ca. 20 Min. leicht köcheln lassen. Lorbeerblatt entfernen und mit Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

DER NACHGAREFFEKT

Bei der Fleischzubereitung ist die richtige Kerntemperatur ist essenziell. Besonders bei grossen Stücken muss der Nachgareffekt beachtet werden. Dabei ist die Oberflächentemperatur heisser als die Kerntemperatur; aufgrund der hohen Aussentemperatur gart das Stück beim Ruhen im Innern deshalb nach. Je dicker und heisser das Stück, desto stärker wirkt der Nachgareffekt. Bei einem Braten kann dies bis zu 6 °C ausmachen. Grosse Stücke sollten daher etwa drei bis fünf Grad vor Erreichen der gewünschten Gartemperatur aus dem Ofen oder vom Feuer genommen werden. Ganze Geflügelbraten und Fische garen jedoch nicht nach. Sie haben innen einen Hohlraum, in den Dampf und Wärme entweichen können. Geflügel und Fisch sollten daher bis zum Erreichen der gewünschten Kerntemperatur erhitzt werden.