Gebratene Kalbsmedaillons mit lauwarmem Spargelsalat
Zutaten
4 Personen
600 | Medaillons vom Schweizer Kalb |
1 | grüner Spargel, geschält |
1 | HO-Sonnenblumen- oder HOLL-Rapsöl |
30 | Butter |
1 | Vanilleschote |
1 | Bio-Zitrone |
1 | Bund Kerbel |
Salz, Pfeffer aus der Mühle |
Zubereitung
- Die unteren Enden vom Spargel abschneiden. Spargel längs in dünne Scheiben schneiden. Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen. Zitrone heiss abwaschen und die Schale fein abreiben.
- Zitrone anschliessend halbieren und den Saft auspressen.
- Kalbsmedaillons in einer Pfanne im heissen Öl von beiden Seiten je 1–2 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kalbsmedaillons herausnehmen und warmhalten
- Butter zum Bratensatz in die Pfanne geben und bei milder Hitze schmelzen. Spargel und Vanille zugeben und unter Rühren 5–6 Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Zitronenschale und Kerbel zugeben. Mit Zitronensaft nach Belieben abschmecken.
- Kalbsmedaillons mit Spargelsalat anrichten und sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
Samuels Lexikon
WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?
In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.
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