Gebratenes Huftsteak

Aktiv: 30 Min.
Gesamt: 30 Min.
Mittel

Zutaten

4 Personen

4 Huftsteaks vom Schweizer Rind, je ca 180 g
1/2 Salz, schwarzer Pfeffer
1 scharfer Senf, z.B. Dijon
2 eingelegter grüner Pfeffer, grob gehackt
2 Öl
2 Schalotten, fein gehackt
1 Rotwein
1/2 Glas (2dl)
Kalbsfond, ersatzweise Fleischbouillon
1 Becher (180 g) Saucenhalbrahm
2 eingelegter grüner Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Steaks mit Salz und Pfeffer würzen, mit Senf einreiben und mit gehacktem grünem Pfeffer bestreuen.
  2. Eine Bratpfanne erhitzen. Das Öl zugiessen und die Steaks bei mittlerer Hitze beidseitig ca. 4 Min. braten. Auf einen Teller geben und mit Alufolie bedecken.
  3. Die Schalotten in die Pfanne geben und glasig dünsten. Mit Rotwein und Kalbsfond ablöschen und fast vollständig einkochen lassen. Saucenrahm und grünen Pfeffer zugeben, aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Steaks und Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten und sofort servieren.
Das meinen FleischliebhaberInnen dazu
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Samuels Lexikon

WOHER KOMMT EIGENTLICH DIE REDENSART «DAS GEHT AUF KEINE KUHHAUT» ?

In der Antike und im Mittelalter wurden Tierhäute als Pergament zum Schreiben verwendet. Verschiedene bildliche Darstellungen zeigen den Teufel, wie er das Sündenregister der Menschen auf einer Kuhhaut notiert. Hat der Mensch zu viel gesündigt, ist keine Kuhhaut gross genug, alle Sünden aufzuschreiben. Nach einer weiteren Deutung wurden Verbrecher im Mittelalter auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Hatte jemand so viele Verbrechen begangen, dass er quasi mehrfach zum Richtplatz hätte geschleift werden müsste, reicht eine Kuhhaut nicht aus.